Wieso starte ich ausgerechnet beim vermeintlich härtesten Ironman …

… dem 20.Ironman Lanzarote?

 
Bin ich eine Masochistin?
 
NEIN – überhaupt nicht, aber nach meinem letzten Rennen der Ironmanserie, dem 7. Platz bei der Europameisterschaft in Frankfurt 2009 wollte ich es ja letztes Jahr zum zweiten Mal in Roth versuchen und erzielte dort abermals ein für mich persönlich kein zufriedenstellendes Resultat.
Die Challenge- Serie scheint mir kein Glück zu bringen (wobei ich nicht abergläubisch bin, und es sicher noch einmal probieren werde, ein noch besseres Rennen abzuliefern).
 

 

 

 
Beim Ironman Austria war ich schon dreimal am Start, in Frankfurt 2mal, detto in Roth, beim Ironman UK einmal, bei meinem Lieblingsrennen auf Langkawi 3mal… viele tolle Locations kenne ich.
 
In Europa verbleiben noch insbesondere Nizza und die Schweiz bzw. die „neuen“ Rennen wie Regensburg (steht heuer noch am Plan)
 
 – und eben Lanza.
 
 
 
Während meiner Trainingslager habe ich Lanza kennen und lieben gelernt: ich mag das Wetter, den Wind, die Atmosphäre.
 
Bei Kälterennen gehen mir die Muskeln zu und ich kann erfahrungsgemäß überhaupt keine Leistung bringen. Da wir Triathlon auch mit „Reisen“  und „erleben“ verbinden und Armin  für eine Woche bei Oma bleiben darf, können wir trotzdem meine Starts mit „Reisen“ verbinden.
 
 
 
Zudem ist der IM Lanza neben Roth (vormals Ironman Europe) der Klassiker der europäischen Ironmanserie, welcher bereits zum 20.mal ausgetragen wird.
 
 
 
Heuer wird sogar Timo Bracht an den Start gehen und Lanza den Europameisterschaften in Frankfurt den Vorzug geben. Bei den Frauen werden sich wieder die Radspezialistinnen der Szene messen und mitten drinnen – ich.
 
 
Nach einer kleinen Schwächephase Mitte bis Ende April (zuvor waren meine Testwerte so gut wie nie und Christoph bezeichnete mich schon als Trainingsweltmeisterin) fühle ich mich jetzt wieder so weit, ein ordentliches Rennen abliefern zu können.
 
Mein CUBE ist optimal von BESTZEIT eingestellt,  Xentis hat mir die Squad 4.2 zur Verfügung gestellt – was soll da noch am Bike schief gehen (außer einem Patschen oder dass mich der Wind mit meinen 52 kg verblasen könnte oder…).
Ich habe mir mein perfektes Rennen schon vollständig visualisiert: ein bisschen Schwimmen im warmen Meer, genüssliche 180 km gespickt mit den berühmten 2550Hm und einem lauen Lüfterl und zum Abschluss peitschen mich die zahlreichen Zuschauer während der 3 Runden des Marathons ins Ziel, wobei ich immer ein Lächeln auf den Lippen habe (n) werde – so einfach kann ein Ironman sein, aber
 
 
 
hart, härter Lanza?
 
 
 
Ich freue mich jedenfalls auf meinen Start und bin auf ALLES vorbereitet, außer dass ich krank werde.
 
Haltet mir die Daumen am 21.05. – ich werde es brauchen.
 
 
Stay cool
 
Ute
 
 

 


 
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