TriStar Kufstein - die Premiere

 

Für mich war dieser Event eine doppelte Premiere:
 
Einerseits konnte ich meinen neuen Neo – WHITETIP Triton (der mit dem extrem feinen Innenmaterial!) in einem Wettkampf testen, andererseits war es wirklich eine große Freude für mich als Tirolerin bei einem Wettkampf mit einem längeren, aber nicht ganz langen Format in meiner Heimat zu starten!
 
Endlich!
 
Neben unseren bewährten Kurz- und Olympischen Distanzen (Kirchbichl, Innsbruck) und  neben der Challenge Walchsee ein weiterer TOP-Event im Westen Österreichs!
 
Zum Wettkampf:
 
Mein Schwimmen im Hechtsee war für mich echt gut – war es mein neuer Whitetip!? Jedenfalls bin ich mit dem Rückstand auf die spätere Siegerin und Top-Favoritin Lisa Hütthaler sehr zufrieden, obwohl ich leider auf den letzten 200 Metern ziemlich Zick-Zack geschwommen bin (wahrscheinlich habe ich mich zu sehr bemüht, eine gerade Linie zu finden, aber unmittelbar vor mir war niemand).
 
Da der Hechtsee als einer unserer wärmsten Badessen gilt, war die Abfahrt nach Kufstein nicht ganz so kalt. Gefährlich erschien sie mir keineswegs, der Veranstalter hatte ein Lenkerpositions- und Überholverbot ausgesprochen. Ich glaube zudem, dass jeder Teilnehmer das Radfahren soweit beherrschen sollte, um bremsen zu können. Auch andere Teilnehmer haben mir bestätigt, dass sie schon Schlimmeres erlebt haben. Die Diskussion im Vorfeld hat sich daher als unbegründet erwiesen. Es gab auf diesem Abschnitt auch keinen Unfall (quod erat demonstrandum!).
 
Schlimmer hatte es mich persönlich in der Nähe von Mariastein erwischt, als sich mein "Vordermann" plötzlich auf einer GERADEN! hingelegt hat.
Unglück passiert oft unerhofft. Zum Glück konnte ich aufgrund meines 10 Meter Abstandes noch schnell genug reagieren: bremsen und ausweichen war die Devise. Der Gestürzte hat sich offensichtlich nur Abschürfungen zugezogen. Mein Speed war aber weg und mein Puls überdurchschnittlich „da“. Aufgrund dieses Vorfalls noch etwas verwirrt habe ich mich  auch als Local noch kurzzeitig verfahren!(ich war komplett auf die Kirchbichlstrecke programmiert und der Streckenposten gab für mich nicht eindeutige Armzeichen)
 
Leider waren es am Rad überhaupt nicht meine Temperaturen, das nasskalte Wetter hat mich total ausgelaugt, auch fing mein Rücken wieder zu schmerzen an. Beißen hieß die Devise und so finishte ich den Radspit mit dem Gefühl, alles gegeben zu haben, aber leider nicht ganz zufrieden zu sein.
 
Anmerken möchte ich an dieser Stelle, dass diesmal das Drafting – Verbot durch die Wettkampfrichter sehr genau kontrolliert wurde – zumindest bei den Männern und Profis. Einige Amateur-Damen verstecken sich immer ganz gut und haben dann eine große Klappe.
Ich zumindest wurde den Großteil des Rennens von meinem persönlichen Wettkampfrichter begleitet und dann gab er mir sogar Glückwünsche für das Laufen mit.
Beim Laufen ging es mir dann körperlich nicht ganz prächtig. Ich kam dann überglücklich als 2te in meiner Klasse und 6. Overall ins Ziel.
 
Ich habe alles gegeben – mehr war einfach nicht drinnen.
 
Resümee:
 
Whitetip – übertraf alle Erwartungen!
 
Wettkampf :
  • Organisation: sehr gut, Kleinigkeiten gibt es immer, tolles Team: professionell und mit großem Einsatz!! - Danke, weiter so
  • Streckenführung: anspruchsvoll, natürlich in einer traumhaften Landschaft (die leider wetterbedingt nicht ganz zur Geltung kam)
  • Verbesserungswürdig ist die Stimmung außerhalb des Stadtplatzes von Kufstein: Stimmt das wirklich: Tiroler: Bergvolk, das sich mit Anfeuern der Athleten zu schwer tut (oder waren wir Athleten auch beim Laufen einfach zu schnell?). Was sind Samba - Trommeln?
 
Also für 2013 gilt:
 
STARTEN
 
und
 
ANFEUERN
 
– let’s FETZ 2013!!
 
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